Als ich im Spätsommer von der Ablehnung der Europäischen Bürgerinitiative gegen die Freihandelsabkommen mit Kanada und den USA hörte, äußerte ich einem guten Freund gegenüber die Vermutung, dass sich diese Provokation als großer Glücksfall erweisen könnte. Ich hatte die Vision, dass 2014 als das Jahr in die Geschichte eingehen könnte, in dem die Ameisenbewegung begonnen hatte ...
Im Zug saß ich einem Studentenpärchen aus Bielefeld gegenüber, die auf dem Weg ins heimatliche Wochenende waren und unauffällig zu lesen versuchten, was auf meinem Hut stand. Ich lächelte sie an, bog die Krempe ein wenig herunter, so dass sie »Ich bin ein Handelshemmnis« lesen konnten – und schon hatten wir ein lebhaftes Gespräch ...
Für die Feiertage hatte ich mir vorgenommen zu stricken und mir für Beiträge aus dem digitalen Adventskalender, die die Perspektive »Eine-gute-Zukunft-ist-möglich« mit Informationen stützen, Zeit zu gönnen.
Eigentlich wollte ich mir heute Gedanken über eine Analogie machen, die mir zwischen der Geschichte vom Nikolaus und den Freihandelsabkommen aufgefallen war. Aber dann kam alles ganz anders, weil mich nämlich die Lust überkam, für den morgigen Nikolaustag Kuchen … → weiterlesen...
Sehr geehrter Herr Post,
ich bin kein SPD-Mitglied, aber ich habe Sie gewählt. Als ich noch in der Nähe vom Sommerbad wohnte, haben Sie mich an einem Sonntagmorgen angesprochen. Ich ging mit meinem Hund und Sie verteilten Flyer. Wir haben ein interessantes kleines Gespräch geführt, das ich nicht vergessen habe.
Kürzlich habe ich hier einen Artikel veröffentlicht, in dem ich mir die Frage gestellt habe, ob ich noch in einer parlamentarischen Demokratie lebe oder in einer von Oligopolen der Öl-, Rüstungs-, Agrar-, Pharma- und Datenindustrie unterwanderten Scheindemokratie. Mein Fazit ...